Vögel

Bild
Rotkehlchen sitzt in Busch
Porträts der Artgruppe
Tachymarptis melba
Turdus merula
Merops apiaster
Passer montanus
Anser anser
Ardea cinerea
Accipiter gentilis
Psittacula krameri
Passer domesticus
Cygnus olor
Parus major
Apus apus
Delichon urbicum
Alopochen aegyptiaca
Hirundo rustica
Erithacus rubecula
Corvus frugilegus
Athene noctua
Anas platyrhynchos
Corvus monedua
Falco tinnunculus
Falco peregrinus
Upupa epops

Sommergast und Dauerflieger

In den Siedlungsgebieten Mitteleuropas können zwei Seglerarten beobachtet werden: Die Mauersegler und die Alpensegler. Beide Arten sind ursprünglich Felsenbrüter. Heute haben sie die Felswände mit den Straßenschluchten von Städten ausgetauscht und nisten mehrheitlich an hohen Gebäuden, z.B. in Dachhohlräumen.

Segler sehen mit ihren schmalen Flügeln und dem wendigen Flug den Schwalben sehr ähnlich, sind mit diesen jedoch nicht verwandt. Segler sind optimal an das Leben in der Luft angepasst. Sie sind Dauerflieger und schlafen sogar in der Luft. Sie sind Langstreckenzieher und überwintern in Afrika, südlich des Äquators. Bei uns verbringen sie den Sommer und bringen hier ihre Jungen zur Welt.

Stadtamseln

Auch andere Vögel haben sich an das Leben im Siedlungsgebiet angepasst: die Amsel, einst ein scheuer Waldvogel, kann man heute auch in hektischen Städten fröhlich vom Dach singen hören. Um im lauten Stadtleben gehört zu werden, singen manche Vogelarten inzwischen auch nachts, zwitschern lauter oder in höheren Tonlagen als ihre Artgenossen im Wald.